Neuer Partner – edle Schokolade von Valrhona

By SHGF 5 Jahren agoNo Comments

Das 1922 vom Konditor Alberic Guironnet im französischen Tain-l’Hermitage gegründete Unternehmen Valrhona wurde nach dem vallée du Rhône = Rhonetal benannt. Es gehört international zu den besten und renommiertesten Herstellern außergewöhnlicher Schokoladen, Pralinen und Kuvertüren. Zahlreiche Sterneköche weltweit arbeiten mit den hochwertigen Produkten des französischen Kakaoveredlers und sind von der Qualität restlos überzeugt. Marie Repoux, Leiterin sensorische Analyse: „Wir verkosten, testen und kombinieren Bohnen unterschiedlichen Ursprungs, um einzigartige Rezepte auszuarbeiten und große Schokoladen zu kreieren.“ 2018 neu im Sortiment sind die Fruchtrichtungen Yuzu und Himbeere.
Erstmals ist Valrhona Partner beim renommierten Schleswig-Holstein Gourmet Festival – Tradition verbindet halt! Die Firma entwickelt spezielle Herstellungsverfahren, um neue Aromen zu erfinden. Ein Prinzip dabei ist die zweifache Fermentation, wodurch ursprüngliche Rezepturen durch neuartige, vollmundigere Aromen bereichert werden. Acht Jahre haben beispielsweise Frédéric Bau und die Ingenieure von Valrhona benötigt, um das Rezept von Blond Dulcey, der vierten Schokoladenfarbe, zu entwickeln. Es entstand durch ein Versehen, denn der Pâtissier ließ seine weiße Schokolade zu lange im Wasserbad. Nach 10 Stunden des Erwärmens entdeckte er eine blonde Schokolade mit dem Geschmack bretonischen Sandgebäcks und karamellisierter Milch. Was für ein Genuss! Besonders ist auch die Schokolade Neutre Caraïbe mit Noten von gerösteten Nüssen mit einem leicht holzigen Nachhall oder die Praliné-Massen, für die Valrhona zwei aufwendige Herstellungsverfahren einsetzt.
Das französische Unternehmen mit rund 650 Mitarbeitern verfolgt bei seiner Produktion einen nachhaltigen, verantwortungsbewussten Ansatz mit dem Konzept ‚Live Long‘: 1. Unterstützung der Erzeuger auch in den Bereichen Bildung und Gesundheit sowie die Realisierung der Rückverfolgbarkeit und langfristige Partnerschaften. 2. Reduzierung der Umweltbelastung bis 2025 im Vergleich zu 2013 um 50 % – dazu gehört, alle Neuprodukte umweltschonend zu konzipieren. 3. Förderung von Gastronomie und deren Fachpersonal durch Schulungen sowie 4. Pflegen einer engen Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und lokalen Gemeinschaften.
Freuen Sie sich, diese Kakao-Köstlichkeiten in den Dessert-Kreationen einiger Gastköche vom 32. SHGF genießen zu dürfen!

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  Allgemein, Essen+Trinken

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